Die renommierte Schweizer Uhrenmanufaktur Vacheron Constantin setzt erneut Maßstäbe in der Welt der Haute Horlogerie mit ihrer neuesten Kreation: der Fiftysix Self-Winding. Diese Uhr vereint auf raffinierte Weise retro-inspirierte und zeitgenössische Elemente, die tief in der langen Geschichte der Marke verwurzelt sind. Für Uhrenliebhaber und Kenner des feinen Handwerks stellt dieses Modell eine faszinierende Kombination aus Ästhetik und Technologie dar.
Eine Reise in die 1950er: Inspiration aus einer ikonischen Ära
Die neue Fiftysix Kollektion findet ihre Inspiration in zwei entscheidenden Elementen der Vacheron Constantin-DNA: Zum einen lehnt sich das Design an die legendäre Referenz 6073 aus dem Jahr 1956 an – einer Zeit, in der elegante, runde Uhrenformen die Uhrmacherkunst dominierten. Zum anderen zollt die Uhr dem Malteserkreuz, dem emblematischen Symbol der Manufaktur, Tribut. Die Symbiose aus diesen beiden Quellen führt zu einer unverwechselbaren Ästhetik, die Vergangenheit und Gegenwart gekonnt miteinander vereint.
Besonders beeindruckend ist die harmonische Verbindung von 18-karätigem 5N Roségold mit kontrastierenden Schwarz- und Anthrazittönen. Diese mutige Kombination verleiht der Uhr einen modernen Touch, ohne den Vintage-Charme der 1950er Jahre zu verlieren.
Eleganz trifft auf Funktionalität: Das Design der Fiftysix Self-Winding
Die Fiftysix Automatik ist nicht nur ein optisches Meisterwerk, sondern auch ein Paradebeispiel für technisches Können. Das Gehäuse aus Roségold (40 mm Durchmesser, 9,6 mm Dicke) umrahmt ein Zifferblatt, das sich durch seine doppelte Oberflächenbearbeitung auszeichnet: Im Zentrum schimmert es opalin, während der äußere Ring mit einem Sonnenschliff versehen ist, der für ein raffiniertes Spiel von Licht und Schatten sorgt.
Erstmals in der Fiftysix-Kollektion erscheint das Zifferblatt in einem tiefen Schwarz, was den warmen Schimmer des Roségolds besonders zur Geltung bringt. Die römischen Ziffern, Stundenmarkierungen und Zeiger aus Roségold sind mit einem leuchtenden Material überzogen, das für optimale Ablesbarkeit auch bei Dunkelheit sorgt. Gekrönt wird dieses retro-futuristische Design von einem Box-Saphirglas, das an die Uhren der Nachkriegszeit erinnert.
Perfekte Details: Rückseite und Bewegung
Nicht nur die Vorderseite der Uhr weiß zu beeindrucken. Auf der Rückseite offenbart sich durch den saphirverglasten Gehäuseboden das Herzstück der Uhr: der Kaliber 1326, ein mechanisches Automatikwerk mit einer Gangreserve von ca. 48 Stunden. Verziert mit dem Côtes de Genève-Dekor, wird das Uhrwerk von einem durchbrochenen Roségold-Rotor angetrieben, der – wie könnte es anders sein – das Malteserkreuz als zentrales Symbol trägt.
Eine Hommage an die Uhrmacherkunst
Die Persönlichkeit der Fiftysix geht weit über die Ästhetik hinaus. Sie ist eine Hommage an die 1950er Jahre, in denen Vacheron Constantin mit der Einführung automatischer Werke eine bahnbrechende Ära einläutete. Die Uhr besticht durch ihre schlanke Linienführung, die charakteristischen Bandanstöße und das typische Saphirglas, das den Look der 1950er Jahre wieder aufleben lässt.
Besonderes Augenmerk verdient auch das anthrazitfarbene Nubuk-Lederarmband, das durch seine Struktur und die beigen Nähte einen klassischen, aber zugleich modernen Akzent setzt. Es unterstreicht die edle Schlichtheit, die diese Uhr so einzigartig macht.
Technische Perfektion in jedem Detail
Gehäuse:
- Material: 18K 5N Roségold
- Durchmesser: 40 mm, Dicke: 9,6 mm
- Rückseite: Transparenter Saphirglasboden
- Wasserdichtigkeit: bis zu 30 Meter
Uhrwerk:
- Kaliber: 1326, mechanisch, selbstaufziehend
- Durchmesser: 26,2 mm
- Gangreserve: ca. 48 Stunden
- Frequenz: 4 Hz (28.800 Halbschwingungen pro Stunde)
- 142 Bauteile, 25 Lagersteine
Armband:
- Material: Anthrazitfarbenes Nubuk-Kalbsleder mit Kalbslederfutter
- Nähte: Beige
Mit der neuen Fiftysix Automatik präsentiert Vacheron Constantin eine Uhr, die sowohl technologische Raffinesse als auch zeitlose Eleganz verkörpert. Sie spricht Sammler und Uhrenliebhaber an, die das Beste aus beiden Welten – Vergangenheit und Gegenwart – in einem einzigen Meisterwerk vereint sehen wollen.
Quelle: Vacheron Constantin