Am 14. Januar 2025 fand die feierliche Verleihung des Cartier Watchmaking Talents of Tomorrow Prize statt – ein Event, das Exzellenz und Kreativität junger Talente aus Frankreich, der Schweiz und Belgien zelebrierte. Im renommierten Rahmen des Musée international d'horlogerie in La Chaux-de-Fonds, Schweiz, verlieh die von der Journalistin Cristina d’Agostino geleitete Zeremonie dieser Veranstaltung einen Hauch zeitloser Eleganz.
Bereits zum 27. Mal ehrte Cartier mit diesem visionären Preis den Einfallsreichtum und das handwerkliche Können aufstrebender Uhrmacher. Unter dem faszinierenden Motto „Die Magie der Sinne“ waren die Teilnehmer aufgefordert, ein Uhrwerk – eines der ikonischsten Elemente des Hauses Cartier – neu zu interpretieren.
Gewinner mit visionären Ideen
In diesem Jahr wurden sechs herausragende Talente in den beiden Kategorien „Auszubildende“ und „Techniker“ ausgezeichnet:
- Marta Maziers, eine Studentin des IATA Namur in Belgien, gewann den ersten Preis in der Kategorie „Auszubildende“. Mit ihrem Projekt La reine du temps, das die Welt der Bienen thematisiert, verband sie filigranes Design mit einer Hommage an die Natur.
- In der Kategorie „Techniker“ setzte sich Hugo Mandrillon vom Lycée Edgar Faure in Morteau, Frankreich, mit seiner Kreation Œil du temps durch. Dieses außergewöhnliche Teleskop spielt auf raffinierte Weise mit optischen Effekten und zeigt die Grenzenlosigkeit der Uhrmacherkunst.
Eine Premiere: Besondere Erwähnung der Jury
Zum ersten Mal in der Geschichte des Preises verlieh die Jury eine Sonderauszeichnung: Valentine Gredzynski, ebenfalls vom Lycée Edgar Faure, beeindruckte mit ihrem Werk Tree, das durch seine verblüffend realistische Darstellung begeisterte.
Die Essenz der Uhrmacherkunst
Die diesjährige Ausgabe des Cartier-Preises zeigte eindrucksvoll, wie Tradition und Innovation harmonisch verschmelzen können. Sie erinnerte uns daran, dass Uhrmacherkunst weit über die Funktionalität hinausgeht – sie ist eine Sinneserfahrung, eine Kunstform, die Geschichten erzählt und Emotionen weckt.
Quelle: Cartier
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