Eine 270-jährige Reise, angetrieben von Leidenschaft und Ausdauer, die stets die Grenzen technischer und ästhetischer Meisterschaft überschreitet.
Eine Geschichte, die durch Innovationen, Rekorde und mutige Kreativität geprägt ist, immer im Einklang mit den Zeiten und gleichzeitig fest auf die Zukunft ausgerichtet.
Ein Jubiläum, das das ganze Jahr 2025 über gefeiert wird, beginnend mit der Markteinführung einer neuen Version der ikonischen Historiques 222, diesmal in Edelstahl.
Im Jahr 1755 begann Jean-Marc Vacheron in Genf das erste Kapitel einer Geschichte, die zu einem außergewöhnlichen menschlichen Abenteuer geworden ist – eine unaufhörliche Suche nach Exzellenz, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Die Leidenschaft, Expertise und Kreativität der Männer und Frauen der Manufaktur haben die Identität von Vacheron Constantin geformt, die durch ein subtile Gleichgewicht zwischen technischer Meisterschaft und künstlerischer Sensibilität geprägt ist. Diese Werte, tief verwurzelt in den Werkstätten, erklären bis heute die Langlebigkeit der Maison. Seit Beginn dieses Jahrhunderts markiert Vacheron Constantin jedes neue Jahrzehnt, indem es sein Erbe ehrt, einen Blick in die Zukunft wagt und zahlreiche außergewöhnliche Zeitmesser herausbringt.
Im Jahr 2025, um 270 Jahre Kreation, Tradition und Innovation zu feiern, beginnt eine Reihe von Feierlichkeiten mit der Wiederauflage eines von seinen Kunden lange erwarteten Zeitmessers: des Historiques 222, gehüllt in Edelstahl.
Ein außergewöhnliches menschliches Abenteuer
Im 18. Jahrhundert, als Vacheron Constantin ins Leben gerufen wurde, war Genf eine friedliche und wirtschaftlich wohlhabende Stadt. „Die Fabrik, die in Genf am meisten florierte, war die Uhrenindustrie, die mehr als ein Fünftel der Bevölkerung ausmachte“, bemerkten Diderot und d'Alembert in ihrer „Encyclopédie“. Die boomende Wirtschaft wurde von großer kultureller Vielfalt begleitet: Die Heimatstadt von Rousseau zog auch andere bedeutende Denker an, darunter Voltaire, der im selben Jahr wie die Gründung der Maison dort ansässig wurde.
Der Unterschriftsakt von Jean-Marc Vacheron zu seinem Lehrvertrag im Jahr 1755 gilt als Gründungsakt von Vacheron Constantin – der Beginn einer unermüdlichen Suche nach uhrmacherischer Exzellenz, angetrieben von der Entschlossenheit und Leidenschaft aufeinanderfolgender Generationen. Dieser Vertrag begründete auch einen wesentlichen Wert der Maison: die Weitergabe von Wissen und Fähigkeiten. Das Teilen von Wissen über 270 Jahre hinweg – zunächst unterstützt durch den offenen Geist der Aufklärung und stets von dem Wunsch nach ständigem Fortschritt angetrieben – hat den Charakter von Vacheron Constantin geprägt. 1819 erhielt Jacques Barthélémi Vacheron, der Enkel des Gründers, eine Nachricht von seinem neuen Geschäftspartner François Constantin, der ihm riet: „Wenn möglich, immer besser zu machen, und das ist immer möglich.“ Dieses Motto ist bis heute das Leitmotiv der Maison.
Der anhaltende Erfolg von Vacheron Constantin liegt in seiner einzigartigen Herangehensweise an die Uhrmacherei – einer, die technische Meisterschaft und künstlerische Sensibilität, mechanische Komplexität und Handwerkskunst, Innovation und Eleganz gekonnt miteinander vereint. Dies zeigt sich an der Taschenuhr mit Chronograph und Schlagmechanismus, die 1918 für den amerikanischen Industriellen James Ward Packard gefertigt wurde, sowie an der Les Cabinotiers Armillary Tourbillon, einem Einzelstück, das 2023 für das Armaturenbrett des maßgefertigten Rolls-Royce Amethyst Droptail geschaffen wurde.
Solche Zeitmesser fassen die Kreativität und das Können der Uhrmacher, Handwerker und Designer der Maison zusammen, die von Ausdauer und Leidenschaft getrieben stets die Grenzen überschreiten – wie eine Suche, die von Ausdauer und Meisterschaft geprägt ist.
270 Jahre technischer Errungenschaften und Uhrmachergeschichte
Über die Jahrhunderte hinweg hat Vacheron Constantin stets einen kreativ gewagten Geist bewiesen, der zahlreiche Innovationen hervorgebracht hat, insbesondere im Bereich der hohen Komplikationen und der Zeitmessgenauigkeit.
Vom ersten Kalenderzeitmesser, der 1790 in den Archiven der Manufaktur verzeichnet wurde, bis hin zur Les Cabinotiers The Berkley Grand Complication von 2024, die mit 63 Komplikationen ausgestattet ist, hat die Manufaktur viele technische Ausdrucksformen untersucht: Schlaguhren, Mechanismen zur Messung kurzer Zeitintervalle, astronomische Funktionen, Sonderanzeigen und Tourbillon-Regulatoren.
Diese Forschungs- und Entwicklungsfelder führten zu bedeutenden Innovationen, nicht nur in der Zeitmessung, sondern auch in der Verfeinerung der Produktionsprozesse. 1839 engagierte die Manufaktur Georges-Auguste Leschot, um einen speziellen Uhrmacher-Pantografen zu erfinden, der die Standardisierung und Austauschbarkeit von Bauteilen für Uhren mit dem gleichen Kaliber ermöglichte. 1934 entwickelte man ein tragbares Hochfrequenz-Präzisionsgerät, das die Berechnung der 1/20-Sekunde ermöglichte.
Im Jahr 1914 führte die Leidenschaft der Maison für technische Innovation zur Schaffung eines sehr kleinen rechteckigen Uhrwerks namens „Tuyau“ (Rohr). Mit einer Länge von nur 26 mm und einer Breite von 6,5 mm war es der Vorläufer des Baguette-Uhrwerks, das in vielen Schmuckuhren Verwendung fand.
Vacheron Constantin hat nie einfach nur die Uhrmacherkunst gemeistert, sondern sie immer weiter verfeinert und mit einer raffinierten Balance zwischen mechanischer Ingenieurskunst und künstlerischer Schönheit gepaart. Das Streben nach perfektem Handwerk und exzellenter Zeitmessung bleibt das Markenzeichen der Maison – eine Mission, die nun seit 270 Jahren fortgesetzt wird.
270 Jahre ästhetische Meisterschaft und kühne Kreativität
Von den frühesten Tagen an war der Wert, der Vacheron Constantin von anderen Uhrmachern unterscheidet, dass die kontinuierliche Suche nach komplexer Mechanik untrennbar mit dem Streben nach Schönheit und der Kultivierung ästhetischer Handwerkskunst verbunden ist. Dieses Ethos wird nicht nur auf die Außenseite der Zeitmesser angewendet, sondern auch auf die innere Mechanik, die nach der Montage oft unsichtbar bleibt.
Jedes Bewegungsteil wird von Hand veredelt – auch jene, die nach der Montage der Uhr nicht mehr sichtbar sind. Viele Kaliber tragen das prestigeträchtige Poinçon de Genève (Genfer Siegel), ein Gütesiegel, das nur Zeitmessern verliehen wird, die in Genf hergestellt wurden und das höchste Niveau an Handdekoration und Veredelung belegen. Zu den Dekorationstechniken gehören Perlage, Côtes de Genève, Facettierung, Abschrägung, Spiegelpolieren und Gravuren.
Die Manufaktur verfügt über eigene métiers d’art-Werkstätten, in denen spezialisierte Kunsthandwerker die Techniken des Gravierens, Edelsteinfassens, Emailleierens und Guillochierens perfektioniert haben – und Zeitmesser zu Miniaturkunstwerken erheben, die eine Philosophie ehren, die bis zu den Anfängen der Maison zurückreicht.
Vacheron Constantin hat nicht nur Uhren geschaffen, sondern wahre Kunstwerke erschaffen, die die grenzenlose Kreativität und das technische Können der Manufaktur widerspiegeln. Ein solches Werk ist das Historiques 222 in Edelstahl, das nun die Geschichte der Maison auf eindrucksvolle Weise fortführt.
Quelle: Vacheron Constantin